Z wie Zeppelin, Z wie Zufriedenheit, wie zu viel, zu groß, zu oft, Z wie zwanghaft, zerstörerisch und zyklisch – eine zarte Stimme monologisiert über den letzten Buchstaben des Alphabets. Dazu Found Footage von schwebenden, fluiden Körpern und Formen, die sich über- und ineinanderfügen. Eine intime, poetisch-assoziative Reflexion über Schwermut, Depression und die Sehnsucht nach Schwerelosigkeit. (Cinema Next Programmfolder)
Durch das delikate Verweben von Bild und gesprochenem Text findet sich Z wie Zeppelin in einer Balance zwischen sehnsüchtiger Leichtigkeit und einer sinkenden Schwere. Die Präsenz der Filmemacherin durchtrieft das analoge Found-Footage-Material und es entsteht ein eigener Dialog zwischen den überlagerten Bildebenen. So intim und gleichzeitig verschleiert wie der nackte Schatten an der Wand, sind auch die Worte geprägt von einer unverblümten Ehrlichkeit, die dennoch Platz lässt für eigene Assoziationen. (Produktionsnotiz)
Konzept & Realisation: Lea Dalfen