“Ich profitiere extrem davon, Dinge aus verschiedenen Perspektiven zu sehen”
Für ihren Diplomfilm CEREAL / Soy Claudia, soy Esther y soy Teresa. Soy Ingrid, soy Fabiola y soy Valeria. (2021) erhielt sie 2021 den Preis der Kunsthalle Wien, im Frühjahr 2022 folgte der Diagonale-Preis für den „Besten innovativen Film“. Neben eigenen Regiearbeiten macht Anna Spanlang sich bereits seit über zehn Jahren in zahlreichen Positionen des Kunst- und Kulturbetriebs einen Namen. Mit uns hat die umtriebige Künstlerin über ihren Film, ihr Leben und kunstschaffende Kollektive, Handys, Österreich und das Patriarchat gesprochen.
Als ich Anna Spanlang am frühen Vormittag im Café treffe, hat sie bereits ihr erstes Meeting des Tages am Nachbartisch hinter sich gebracht – eine Besprechung für einen Film, bei dem sie die Kamera übernehmen wird. Dank des Diploms und den Preisen, die sie für ihren Abschlussfilm CEREAL / Soy Claudia, soy Esther y soy Teresa. Soy Ingrid, soy Fabiola y soy Valeria. (2021) bekommen hat, ist eine Menge in Bewegung geraten, Lücken waren in Annas Terminkalender aber auch in den Jahren davor eine Rarität.
Durch den Abschlussfilm als Künstlerin ernstgenommen zu werden, war eine extrem gute Erfahrung, wie sie sagt. „Preise helfen natürlich auch, in gewisse Bereiche hineinzukommen, was irgendwie witzig ist. Für die Gesellschaft haben sie Relevanz, weil ich durch sie vertrauenswürdig erscheine, mir geben sie Anerkennung und Motivation, ändern aber nichts an meiner Denk- und Herangehensweise. Diese ganzen Gedanken und die Art, wie ich Bilder verarbeite, wenn es dann eigene Projekte gibt, das ist ja nicht alles erst im letzten Jahr entstanden, das hat sich ja entwickelt.“
Anna hinter der Kamera. © Annina Machaz
Neben reinen Geldjobs, die sie z. B. an fettige Volksfest-Fritteusen führten, macht Anna sich bereits seit einer ganzen Dekade durch mannigfaltige Tätigkeiten in unterschiedlichsten Bereichen des Kunst- und Kulturbetriebs einen Namen. Parallel zum Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien und ihrem Studium bei Constanze Ruhm sowie Dorit Margreiter im Fachbereich Video und Videoinstallation an der Akademie der bildenden Künste war Anna regelmäßig in Projekte anderer Künstler*innen involviert, kollaborierte u. a. mit Kurdwin Ayub, Jessyca R. Hauser, Johannes Gierlinger oder – allen voran – Katrina Daschner, an deren achtteiliger Filmreihe, aus der zuletzt Hiding in the Lights (2020) entstanden ist, Anna seit 2012 mitarbeitete, zunächst als Kameraassistentin, dann als Produktions- sowie Regieassistentin.
Ebenso lang ist Anna als Programmerin und Vermittlerin tätig: von 2013 bis 2015 neben Sebastian Höglinger und Peter Schernhuber als künstlerische Leiterin des Internationalen Jugendmedienfestivals YOUKI, seit 2018 als Co-Leiterin von Videoproduktions- und -analyse-Workshops für Berufsschulklassen (gemeinsam mit Liesa Kovacs), aktuell als Mitglied der Programmkommission von junges dokfest Kassel und im nächsten Sommersemester als Lehrbeauftragte an der Uni Hildesheim. Last but not least war sie von 2018 bis 2021 für die Projektkoordination der FC Gloria Filmpreise verantwortlich.
Dass Anna sich nun dank der Auszeichnungen und des Abschlusses auch selbst als Künstlerin und Filmemacherin wahrnimmt, bedeutet aber nicht, dass sie die Vielheit an Wahlmöglichkeiten aufgeben möchte, die sie in ihrem beruflichen Feld hat. „Oft will man, dass Künstler*innen sich in einem Medium festlegen – vor allem als Frau wird man nicht so ernstgenommen, wenn man sich nicht einnischt. Leute wollen wissen, in welche Schublade sie einen stecken sollen. Das passt aber nicht in diese Zeit, denn viele können urviel. Als ich und meine Schwester noch mit Barbies gespielt haben, hatten die auch schon immer mehrere Jobs. Ich profitiere extrem davon, in verschiedenen Rollen sein zu können und die Dinge aus verschiedenen Perspektiven zu sehen.“
Still zu CEREAL / Soy Claudia, soy Esther y soy Teresa. Soy Ingrid, soy Fabiola y soy Valeria. (2021)
Das Diplom war schließlich Anlass, sich für ein halbes Jahr aus allem auszuklinken und sich gänzlich auf die eigene Arbeit, die eigenen Gedanken und Erfahrungen zu konzentrieren. Während des harten Lockdowns Anfang 2021 setzte Anna sich an den Schnittplatz und sichtete das Material, das sie während ihrer elf Studienjahre an der Akademie mit ihren Handys aufgenommen hatte: Gespräche mit Freund*innen, Kunstaktionen, Arbeitskollektive, Reisen durch Europa, China und Mexiko, Popkultur, TV- und Handy-Screens, Grenzzäune, Abtreibung, Demos gegen Femizide, skatende Frauen. Anna unterzieht das eigene Archiv einer Revision und erschafft in der Neuordnung dieser Alltagsfragmente ein elfteiliges Videotagebuch, das individuelles Erleben immer an Gemeinschaft bindet, Privates, Kunst und Politik unauflöslich miteinander verschaltet. CEREAL ist ein solidarischer Freundschaftsfilm und zugleich das intime Selbstporträt einer Künstlerin, die nicht im Bild oder als Stimme in Erscheinung tritt, sondern in radikaler Subjektivität und in der Begegnung mit Menschen, Kunst und Diskursen spürbar wird, die im Schnittprozess, in der Reihung und Verbindung von Bildern, Tönen und Text „ich“ sagt.
„Es war ein bisschen, wie ein Fotoalbum anzuschauen. Schon mit einem Ziel, aber das ganze Sichten hat natürlich den Film geformt. Nicht nur das, was man sieht, sondern auch das, was man nicht sieht, basiert auf einer Entscheidung. Das war ein Prozess, in den Leute involviert waren, mit denen ich mich ausgetauscht habe. Und ich war sehr froh, auf all diese Erfahrungen zurückgreifen zu können.“
Eine der Hauptaufgaben während des Studiums sei gewesen, Vertraute zu finden, die an einen glauben und professionell mit einem wollen, dass etwas funktioniert. Anna würde deshalb auch nicht behaupten, dass CEREAL ihr Film sei. Auch wegen der vielen Menschen, die vor der Kamera beteiligt waren und die Anna teilweise nach Jahren der letzten Begegnung alle wieder ausfindig machte und kontaktierte. „Mir ist es extrem wichtig, dass ich niemanden entblöße oder benutze. Das muss man im Handyfilmen erst lernen – es gibt ja genug Filmemacher*innen, die damit spielen, aber es interessiert mich nicht, diese Macht auszuspielen, nur weil ich die Kamera in der Hand habe.“
Filmemachen funktioniert für Anna als Kollektivarbeit ohnehin viel besser. Wer um ihre Kurzbio bittet, bekommt schon mal eine Namensliste jener Personen, mit denen sie arbeitet(e), die sie inspirieren, begleiten, unterstützen: „Ich sehe Filmemachen und feministische Arbeit schon immer in etwas Gemeinschaftlichem, darin, dass man Menschen irgendwo reinholt, dass man etwas miteinander gestaltet und ein Bewusstsein schafft.“
Was Ernsthaftigkeit oder das Maß, in dem sie sich selbst in eine Sache einbringt, angeht, mache es keinen großen Unterschied, ob sie an eigenen Positionen arbeite oder in sonstigen Funktionen in andere Projekte involviert sei: „Ich bin immer verwundert über diesen Moment, in dem die Kamera eingeschaltet wird und plötzlich ist das Leben ein Filmset – auch wenn ich mit dem Handy etwas filme. Und über die Konzentration, die auf einmal da ist, und dass alles rundherum egal wird, sobald man in diese Arbeit eintaucht und alle Gehirne zusammenarbeiten. Das ist so ein phantastisches Gefühl, und dann ist es auch wieder vorbei. Mich interessieren das Dokumentarische und Found-Footage-Arbeiten – es gibt schon so viel Gutes, man muss gar nicht alles neu drehen! Mich interessiert das bewegte Bild und das, was im Schnittprozess passiert. Das Aneinanderreihen von Situationen, die gar nichts miteinander zu tun haben. Daraus kann etwas entstehen oder auch nicht.“
Während der Produktion der Webserie Green Scream mit G-udit aka Judith Rohrmoser.
Das Kuratorische in ihrer künstlerischen Arbeitsweise führt sie auch auf die prägenden Sichtungs- und Programmierphasen bei der YOUKI zurück. Nicht nur, weil Anna „im Kopf irgendwie geschnitten hat“, wenn sie Filme in Programmen miteinander kombinierte, sondern auch, weil sich dadurch ihr Blick auf Filme sensibilisiert hat: „Ich schaue alle diese Filme und beginne mich zu fragen, wer hier die Kamera auf die Dinge richtet und wie auf die Welt geblickt wird. Man bekommt ein anderes Bewusstsein für Bilder und Film, weil man die Zeit hat, sich darüber auszutauschen. Die Klassengespräche auf der Akademie fehlen mir auch, dort findet man seine Sprache.“
Dass es beim Filmemachen aber eben nicht nur darum geht, was man selbst erzählen will, schätzt Anna als großes Potenzial des Kinos: dass Leute sich an einem Ort versammeln, um sich etwas anzuschauen, das Gespräche oder irgendeine Form der Auseinandersetzung hervorbringt. „Das, was ich in Filme verpacke, löst etwas aus, wenn ich es herzeige. Und das finde ich cool, weil es nicht so direkt ist wie ein Gespräch, bei dem man sofort antworten muss, sondern Zeit hat, etwas in sich arbeiten zu lassen. Ich empfinde es deshalb als ein großes Privileg, einen Kinoraum zu haben, in dem ich meine Gedanken, Vorstellungen und Wünsche zeigen kann, und dort auf Zuschauer*innen zu treffen, die dann darüber sprechen.“
Besonders spannend findet sie es, wenn Menschen den Film sehen und an darin enthaltene Themen oder Motive andocken können, denen das Gezeigte vollkommen fremd ist, wenn Kinder in der Kunsthalle auf den Cuddle Slugs von Sunny Pfalzer liegen und sich von den schnell geschnittenen Bildern angezogen fühlen, oder die Arbeit generell in Kontexte kommt, die mit der eigenen Bubble nichts zu tun haben.
Obgleich der Konkurrenzkampf in der Film- und Kunstwelt groß ist: das Tolle am Beruf sind der gegenseitige Support und die Freiheit, sich aussuchen zu können, mit wem man kollaboriert. Zum Beispiel mit Katrina Daschner, deren Arbeitsweise mit Annas Idee von Arbeit perfekt harmoniert, weil die Regisseurin sich eben nicht nur für das produzierte Bild, sondern vordergründig auch für die Biografien und Hintergründe der mitwirkenden Personen interessiert.
Am Set von Katrina Daschners Film Golden Shadow (2022).
Gedanken und Empfindungen mit Gleichgesinnten zu erarbeiten, am liebsten in einem diversen Team, ist für Anna ein Grundinteresse, um auch mit tradierten Arbeitsweisen der Kunst- und Filmbranche zu brechen: „Wenn man Theater- und Filmwissenschaft studiert, bekommt man ja mit, wie das historisch gewachsen ist, und dann bekommt man einen Groll, dass die Männer auch für die Arbeit der Frauen schon immer die Lorbeeren eingesammelt haben. Gelder, die für Filme fließen, gehen an die Produzenten, das sind in Österreich auch meistens Männer. Man hat das Bedürfnis, etwas zu verändern, auch den Männern zuliebe, die aus diesen patriarchalen Strukturen ausbrechen wollen. Ich will nicht immer alles am Geschlecht festmachen, aber es ist noch nicht an der Zeit, dass man es komplett ignorieren könnte. Das sehen wir ja an den Abtreibungsdebatten in den USA.“
Von männlichem Größenwahn, kompensierten Minderwertigkeitskomplexen und falschen Genies, von Frauen im Kunstbetrieb, lebenslänglichem Geldmangel und (zu) spätem Ruhm erzählen bereits die teils prämierten Musikvideos M (2017), Maria (2018), Auto (2019) und Zu Zweit (2020), die Anna gemeinsam mit dem Wiener Duo KLITCLIQUE realisiert hat.
„KLITCLIQUE haben oft schon eine konkrete Vorstellung, wie etwas aussehen könnte, dann gibt es eine Besprechung und dann passiert’s. Das ist auch meine Rolle: es dann zu machen. Aber eigentlich ist die Hierarchie ausgehebelt, es gibt nicht diese eine Regieperson, die alles entscheidet.“
Gemeinsam mit G-udit aka Judith Rohrmoser produzierte Anna während der Corona-Lockdowns auch die mehrteilige Webserie Green Scream, die aus dem Frust der befreundeten Stand-up-Künstlerin über die Bildschirmzeit von Männern geboren wurde. „Wir haben das ziemlich spontan entschlossen, haben eine Art Studio aufgebaut, uns die wiederholenden Segmente überlegt und dann irgendwie zu drehen begonnen. Judith ist mit Improvisation sehr erfahren.“ Unter Rubriken wie beispielsweise „YouMakeItWeMenstruateIt“ oder „PlatzFürGeplatzteProjekte“ greift die Serie auch politisch aktuelle Themen auf, die allzu gern unter den großen Teppich Österreichs gekehrt werden: Menstruation, häusliche Gewalt, Femizide, prekäre Arbeitsbedingungen im Kunstbetrieb, patriarchale Strukturen, soziale Ungleichheiten, Coronawahnsinn oder Impfparanoia – unlustige Themen, die in Green Scream ungezwungen und ohne Budget, dafür aber mit scharfsinnigem Humor aufgezeigt und seziert werden. „Den Zugang über Humor hab ich von Judith gelernt, damit kommt man oft weiter und kann auch in sich selbst etwas öffnen und entkomplizieren. Und Skateboarding haben wir wieder begonnen – auf einem Skateboard kann man gar nicht depressiv sein.“
Anna Spanlang and friends am Set von GREEN SCREAM Episode 4: Après-Ski Special, Teil 2 (2021).
Teaser zur zweiten Episode von GREEN SCREAM (2020):
Einige ihrer ehemaligen Studienkolleg*innen sind mittlerweile gar nicht mehr in der Kunst oder im Filmbereich beheimatet, weil ihnen die Abhängigkeit von und das Bewerben für Förderungen zu unsicher waren. Um ihr Geld mit erfüllender Arbeit verdienen zu können, nimmt Anna die Unsicherheit, kein fixes Einkommen zu haben und manchmal nicht zu wissen, wie sich die nächsten Wochen gestalten, in Kauf – sie arbeitet sehr viel, schreibt nebenher für andere und sucht um Förderungen an. Es läuft gut! Dass es für viele andere aber nicht so gut läuft, beschäftigt sie immer wieder. „In den Berufsschüler*innen, die ich mit Liesa Kovacs für zwei Tage aus dem Arbeitsalltag heraushole, sehe ich immer wieder so viel Potenzial zu denken, zu arbeiten und zu handeln, das aber traurigerweise von einem System erstickt wird, dem es nur darum geht, Menschen aus der Schule herauszunehmen, damit sie am Arbeitsmarkt funktionieren und den Kapitalismus am Laufen halten.“
Auch wenn sie von ihren künstlerischen Arbeiten allein bisher nicht leben kann und manchmal Imagefilme und Brotjobs den Herzenprojekten vorziehen muss, begreift sie es als großes Geschenk, dass sie Kunst studieren konnte, Studienbeihilfe bekommen hat, sich als „Bioösterreicherin“ für Förderungen bewerben, wählen und arbeiten kann, und zudem eine Versicherung hat – „Lebensbedingungen, die vielen meiner Studienkolleg*innen aufgrund ihrer Nationalität nicht gegeben waren: Das ist halt auch Österreich! Für mich hat bislang alles funktioniert, auch wenn man für das Produkt nie das zurückbekommt, was man reingesteckt hat. Als Künstlerin lernt man zu improvisieren und auf alles zu reagieren – gerade das ist ja auch die Waffe der Kunst: man kann auf Missstände hinweisen und versuchen, die Situation zu verbessern.“
Still aus Green Scream.
Die Arbeit mit analogem Film reizt Anna zurzeit nicht, auch wenn die Materialbeschränkung Vorteile mit sich bringt. „Ich mag diese Videoästhetik schon sehr, beim Smartphone ist alles automatisch eingestellt, vieles wird direkt auf dem Phone angeschaut und nicht mehr auf größeren Screens, das ist ein demokratisches Medium, das immer verfügbar ist und das jede*r hat. Man zieht es aus der Tasche und filmt einfach los – es braucht halt leider Strom. Man hat durch die Aufzeichnung die Chance, Dinge nochmals zu betrachten, was manchmal einen shift in der Perspektive mit sich bringt. Ich finde es so wichtig, dass es die Möglichkeit gibt, seine Meinung zu ändern und Dinge neu zu betrachten, und das geht z. B., wenn ich etwas filme und es wiederanschaue. Mit dem Handy-Thema bin ich auch noch nicht durch.“
Gerne würde Anna mehr Projekte in eigener Handschrift realisieren. Und sie fragt sich, wie schnell das nach der Aufmerksamkeit, die sie für CEREAL bekommen hat, passieren muss, ohne gleich wieder off zu sein. In ein Loch ist sie nach dem Abschluss jedenfalls nicht gefallen, und auch in nächster Zeit gibt es für sie einiges im weiten Feld des Films zu tun: Nach der Ausstellung in der Kunsthalle Wien, weiteren Festivaleinladungen und Screenings nimmt Anna momentan an einem Mentoringprogramm bei der Bildhauerin Maruša Sagadin teil und hat mit Judith Kratz und Mirjam Schweiger gerade die Recherche und Konzeption für einen längeren Film begonnen, während sie der Sichtungskommission des jungen dokfest Kassel und der Summer School des Österreichischen Filmmuseums beisitzt, mit Katrina Daschner am Auftakt einer neuen Trilogie arbeitet, für Josefin Arnells Film Beast and Feast die Kamera macht, daneben die Produktion des YOUKI-Trailers sowie die Planung von Trailer und Ausstellung für die Diagonale’23 vorantreibt, sich auf ihre Lehrveranstaltung im nächsten Sommersemester freut und dabei weiterhin im skatenden Kollektiv das goldene Matriarchat heraufbeschwört.