Ein filmisches Gedicht, ein Home-Movie, ein Dokument über das Verschwinden, das Festhalten, das Loslassen. Eine Geschichte über das Vakuum, das ein geliebter Mensch hinterlässt. Und über das Weiterleben.
Kurz nach dem 60. Hochzeitsjubiläum von Eta und Franz stirbt Eta sehr plötzlich und unerwartet. Wenige Wochen nach diesem Schock beginnt FRANZ all ihre Kleider zu verschenken, ihre persönlichen Dinge wegzuwerfen und die Erinnerungen an sie zu entsorgen. Er zieht aus der gemeinsamen Wohnung aus und beschließt, mit 83 Jahren, noch einmal ein neues Leben zu beginnen.
Sein Weitergehen ist auch die Geschichte der Filmemacherin Judith Zdesar – denn Eta und Franz sind ihre Großeltern.
Gestaltung/Kamera/Produktion Judith Zdesar
Super 8mm Kamera Peter Zdesar
Beratung Peter Schreiner
Förderungen Land Kärnten, Stadt Wien MA7, START Stipendium BM:UKK
Mit Franz Balassa