Das Grundkonzept besteht aus der Verfilmung des Gedichts „Der Panther- Im Jardin des Plantes, Paris“ (Rainer Maria Rilke, 1902). In dem Gedicht geht es um einen Panther, der durch die Gefangenschaft seine wahre Natur und Persönlichkeit verliert und somit nur noch aus einer Hülle des ursprünglich freien Tieres besteht. Selbstenfremdet auf Grund der Gefangenschaft, die auch eine Gefangenschaft des freien Willens und somit seiner Seele darstellt, stirbt der Panther innerlich. Die Figur des Panthers wird in diesem Fall auf ein Mädchen übertragen, das nicht in ihr Umfeld/unsere Gesellschaft passt. Die Phasen, die sie dabei durchlebt sind: Einsamkeit, Versuch der Anpassung, Resignation/Ausbrechen.
Produktion/Regie/Kamera/Schnitt/Postproduktion Jacqueline Krenka
Schauspiel Dominique Semmer
Musik Dustin O‘Halloran- Prelude 2