Der Kurzfilm Jam Jar der Jungregisseurin Veree Lynn Puhm, ein Drama angesiedelt in den 1950er Jahren in Baltimore, Maryland, USA, beschäftigt sich mit der Thematik der Intoleranz und der Macht, die die Gesellschaft auf eine Einzelperson haben kann. Mae Allen Clarks arbeitet als Pin-up girl und wird in ein Netz von falschen Anschuldigungen angeblicher kommunistischer Machenschaften gezogen. Um sich gegen die Gesellschaft zu behaupten, bleibt sie sich selbst treu und verliert dadurch die Wertschätzung ihres Ehemannes Frank, der lieber mit der Masse schwimmt. In diesem Film geht es um Emanzipation, um Entwicklung der eigenen Persönlichkeit, Zivilcourage, den Mut des Einzelnen sich gegen die Gesellschaft aufzulehnen, sich nicht in eine Schublade reinzwängen zu lassen und auf die Meinung anderer auf gut Deutsch zu pfeifen.
Drehbuch/Regie Veree Lynn Puhm
Kamera Lisa Eidenhammer
Schnitt Franka Goller
Co-Autor/VFX Supervisor Martin Kenzel;
Ton/Sounddesign Christoph Plohovich