Best of (kurzer) Nachwuchsfilm
Im November tourt Cinema Next bereits zum 7. Mal durch die heimischen Programmkinos und macht am 12. November Halt im Moviemento Linz. Im Gepäck: das Beste, was der junge Film aus Ober- und Rest-Österreich derzeit zu bieten haben.
Welche Talente von heute sind die FilmemacherInnen von morgen? Was könnte dem Kino prominenter FilmemacherInnen wie Michael Haneke oder Ulrich Seidl einmal nachfolgen? Antworten geben zweimal im Jahr die Cinema Next Filmnächte. In Kurzfilmprogrammen wird die Vielfalt und Qualität des jungen österreichischen Films präsentiert. Gezeigt wird alles, was das Label „sehenswert“ trägt: Kurzspiel- und dokumentarfilme, Experimentalfilme, Animationen und Musikvideos.
In Linz sind im oberösterreichischen Showcase zwei Animationen der FH-Hagenberg-Studentinnen Kristin Müller, Michaela Wiesinger und Anne Zwiener zu sehen. Christiana Perschon portraitiert in Noema die 93 Jahre alte, seit über 40 Jahren in Waldhausen lebende Malerin Tatjana Gamerith. Das behutsame Portrait erhielt im Mai beim Kurzfilmfestival Vienna Independent Shorts gleich drei Preise. Beim Crossing Europe mit dem Musikvideo-Award ausgezeichnet wurde dieses Jahr Jakob Kubizek mit seinem Kreisky-Video Selbe Stadt, anderer Planet. Zum ersten Mal in Linz wird der Experimentalfilm I tend to forget von Michael Prandstätter zu sehen sein.
Umrahmt wird der Oberösterreich-Fokus von zwei weiteren sehr sehenswerten Filmen: Lukas Marxt, Absolvent der Kunstuniversität Linz, wurde auf der Diagonale 2014 für sein Land-Art-Video Reign of Silence mit einer Lobenden Erwähnung ausgezeichnet, und Franziska Pflaum, Regie-Studentin an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf, feiert mit ihrem eindringlichen Teenagerfilm So schön wie du Österreich-Premiere.
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