In einer streng horizontalen Bewegung ertastet die Kamera eine weiß getünchte Wand. Minutenlang zwingt sie das Auge, die poröse Oberfläche zu verfolgen, bevor sie eine Kante ins Bild rückt, eine Öffnung, eine Türklinke. Kreischender Noise-Sound setzt ein. Die Kamera wandert weiter, sie erfasst einen endlos erscheinenden Gang, durchbrochen von unzähligen Notausgangsleuchten. Eine Türzarge. Eine horizontale Fensteröffnung gibt den Blick auf ein Gerüst frei.
Idee/Realisierung Claudia Larcher
Musik Constantin Popp