Dunkelheit und Kälte dominieren die Atmosphäre des abstrakten, fragmentierten und zugleich unendlich wirkenden Terrains, durch das sich nackte verletzliche Füße und ein von Frauenstimmen geflüsterter Gedankendialog bewegen. Isolation, Entfremdung, Einsamkeit, Melancholie – Gefühlszustände, die der Animationsfilm EXOMOON in gezeichneten, gefilmten und übermalten Bildern sowie in einer poetisch-entrückten Tonebene zum Ausdruck bringt. Ein schaurig-schöner Passionsweg, eine Odyssee durch die Weiten eines entlegenen inner und outer space. (Katalogtext Diagonale 2016)
Regie/Drehbuch/Schnitt/Produktion Gudrun Krebitz
Musik/Sounddesign Marian Mentrup