„Ich werde Pirat“ – der junge Künstler will über sich hinauswachen. Er habe genug Bilder von Piraten und Schiffen gemalt. Seiner Kunst sollen Taten folgen. Keine Fragen mehr, die einen plagen. „Als Pirat weiß man, was man ist: Es ist nur das Boot – und wie man dabei aussieht.“ Doch seine Vorstellung vom Piratendasein gerät schon bei sanftem Wellengang ins Wanken. Wieso ist er so einsam? Wie entert und plündert man? Wenn er doch einen Bootsschein hätte! … Auf rauer See verliert die Vorstellungskraft des Träumers schnell an Fahrtwind. Vielleicht war die Malkunst doch das Richtige? (Cinema Next Programmfolder)
Ein junger Maler hat sich in einem einzigen Thema verloren. Er malt seit geraumer Zeit nichts als Bilder von Piraten, Schiffen und Schlachten. Er möchte sich seiner Obsession vollständig hingeben und selbst Pirat werden. Im Internet stößt er auf einen alten Seemann, der sich von ihm in ein Fass sperren lassen will und im Gegenzug sein Boot zur Verfügung stellt. Also sticht er in See, mit einem Fass an Deck, das täglich gefüttert werden muss. Als erfolgloser Pirat schafft er es erfolgreich, sich keine Fragen der Sinnhaftigkeit zu stellen, bis seine Situation aus dem Ruder gerät. Die fehlende Kontrolle über seine Situation zwingt ihn zum Handeln. Er entert das erstbeste Boot. (Produktionsnotiz)
Buch, Regie: Lorenz Uhl
Kamera: Tom Otte
Schnitt: Kai Jou
Originalton: Elias Müller Szenenbildassistenz: Rosa Thiemen
Sounddesign: Anton Falck
Tonmischung: Robin Eggl Maler: Max Weiss
Produktion: Tim Oppermann, Tobias Pichler
Szenenbild: Florence Schreibe
Kostüm: Johanna Bouvier
AC: Philipp Uhl
Farbkorrektur: Tom Otte Casting: Lisa Purtscher
Catering: Charlotte Spiegelfeld
Skipper: Oskar Fleck
Everything: Michael Tomaschek
Schlagzeug: Marco Kleebauer
Geige: Sofie Fatouretchi
Verwertung: Lena Zechner
Titeldesign: Kilian Hanappi
Posterdesign: Frankie Browne
Produktion: Mexican Ocean Bar – Sentimental Fail Club Produktion
Darsteller: Max Gruber, Gunnar Helm, Peter Fleck, Michael Tomaschek, Lorenz Kautz
Förderungen: COME ON – Niederösterreich, HFBK Hamburg, Filmakademie Wien