Konstantins Leben spielt sich zwischen Medizinstudium, freiwilligen Sanitätsdiensten und Stammlokal ab. Blödschwätzende Kumpels hat er, eine Freundin hat er nicht. Bis er eines Nachts eine sturzbetrunkene junge Frau bei sich aufnimmt. Ihr exhibitionistisches Auftreten und ihr selbstdestruktiver Gestus lösen in Konstantin etwas aus, das über die Bedienung seines Helfersyndroms hinausgeht. Will er mit ihr seine Verklemmung überwinden? Der Film erzählt von zwei Menschen, die schwer zu verstehen sind. Und er erzählt von Nähe, die vielleicht nur in einem bestimmten Moment möglich ist.
Drehbuch Severin Fiala
Kamera Anna Manhardt
Schnitt Thomas Wider
Ton David Seitz
Produktion Dominik Brauweiler, Filmakademie Wien
Förderungen Niederösterreich Kultur, Wien Kultur MA7