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Wo die Grenze zwischen Traum und Wirklichkeit verläuft, kann man in ZALESIE (VIRGIN WOODS) nicht genau sagen. Das verwunschene polnische Waldstück, an dessen Rand die elfjährige Joanna allein mit ihrer um den verstorbenen Vater trauernden Mutter wohnt, ist ebenso märchenhaft wie die Tagträume des Mädchens selbst. In diesen trifft sich die Heranwachsende bei Tagesanbruch mit ihrem Geliebten. Halb im kindlichunschuldigen Spiel versunken, halb sich ihrer aufkeimenden körperlichen Reize bewusst streunt das blonde, elfenhafte Mädchen am liebsten in der idyllischen Morgenlandschaft umher. Die verzauberte Stimmung des Sonnenaufgangs wird dabei zum Spiegel von Joannas Schwellendasein, ihrer erwachenden Sexualität. Ein Schuss fällt … „Zalesie ist kein Ort, es ist ein Seelenzustand.“ (Katalogtext Diagonale’18)
Eleven-year-old Joanna, at the verge of womanhood, lies motionless in the river’s ice cold water. She holds out to the seaweed as long as she can. In the middle of the fairy tale-forests of Poland she lives alone with her mother, who still hasn’t gotten over the death of her husband. A story between dream and reality develops about a girl from ZALESIE and her innocent ideas about love and death. She strolls through the woods and suddenly an image of her lover appears to her in a series of visions that she has, therefore she arranges a rendezvous with him by the lake at dawn, what happen next leads her complete liberation.
Regie, Buch, Produzentin: Julia Zborowska
Darsteller/innen: Agnieszka Piszczek, Ilona Ostrowska, Radek Chalama
Kamera: Jakob Carl Sauer
Schnitt: Christin Veith
Musik: Yongbom Lee
Sounddesign: Nora Czamler
Szenenbild: Julia Zborowska
Kostüm: Paulina Semkowicz
Tonmischung: Alexander Koller/The Grand Post
Tonschnitt, Premix: Rudolf Pototschnig
Kameraassistent: Patrick Wally
Farbkorrektur: Willi Willinger