Filmproduktion in Österreich. Aus der Sicht junger FilmproduzentInnen
Sichtweisen

Filmproduktion in Österreich. Aus der Sicht junger FilmproduzentInnen

Loredana Rehekampff, Flavio Marchetti, Levin Peter, Lena Weiss, Thomas Herberth, Florian Krügel, Florian Brüning, Elsa Kremser, September 2018

Dass es hierzulande eine neu gedachte nationale Nachwuchsförderung braucht, wird mittlerweile von vielen Seiten der Branche artikuliert. Die vereinzelten Fördermaßnahmen, die es gibt, zeigen wenig Innovation und Mut, greifen nicht ineinander und fokussieren oft nur kreative Positionen wie Buch und Regie. Für junge FilmproduzentInnen gibt es wenig bis gar keine Handreichung, im Gegenteil: Immer mehr Hürden werden aufgestellt, damit sich die Situation auf dem ohnehin hart umkämpften Fördermarkt nicht weiter zuspitzt.
Filmproduktion in Österreich. Der Stand der Dinge lautete der Titel eines Sonderhefts des ray Filmmagazins im Februar 2018, das in Kooperation mit der österreichischen Filmwirtschaft entstand. Wir erweitern diese Bestandsaufnahme mit Sichtweisen derjenigen, die in Zukunft das Rückgrat der heimischen Filmwirtschaft bilden werden. Wie beschreiben junge FilmproduzentInnen den Stand der Dinge?
Ohne Nachwuchsförderung kein Spitzensport, zieht Lena Weiss in ihrer Sichtweise den athletischen Vergleich. Die Filmbranche sollte die Bedürfnisse junger Filmschaffender in ihren Agenden immer mitdenken: Die Zukunft des österreichischen Films hängt auch davon ab, wie sehr sie Innovationskraft und Vision ihrer nachrückenden Generation zulässt und fördert.

Die Sichtweisen sind auch als gedrucktes Kompendium vorhanden, welches unter info@cinemanext.at angefragt werden kann.

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