Verleihung & Präsentation Preisträgerfilm 2019
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Verleihung & Präsentation Preisträgerfilm 2019

Salzburg: Das Kino, 22. Oktober 2019

Die Arbeiterkammer Salzburg sucht und prämiert auch 2019 wieder einen Film, der sich auf besondere Weise mit dem Thema Arbeit beschäftigt. Die für diesen Förderpreis nominierten Filme werden in den Tour-Programmfoldern (Mai und Oktober) speziell gekennzeichnet.

Die Jury, bestehend aus Michael Bilic (ehem. Geschäftsführer Das Kino Salzburg), Till Fuhrmeister (Fachbereichsleiter Film/MMA, FH Salzburg), Renate Wurm (Geschäftsführerin Das Kino) und Hilla Lindhuber (Leiterin der Abteilung Bildung, Jugend und Kultur, Arbeiterkammer Salzburg), vergibt am 22. Oktober 2019 im Rahmen der Tour in Salzburg den mit 1.000 Euro dotierten Förderpreis.

Die nominierten Filme 2019:

Fleischwochen von Joachim Iseni, 2019, 37 min
Josef Markus Julian von Özgür Anil, 2018, 24 min
Kunst und Überleben von Zoe Borzi, 2018, 21 min
Meine Welt, Deine Welt von Zoe Borzi, 2019, 19 min
MVA von Luzia Johow, 2018, 8 min

Der Preisträgerfilm wird bei der Cinema Next Tour im Das Kino Salzburg gezeigt werden.

Der Förderpreis 2019 geht an:

Kunst und Überleben von Zoe Borzi, 2018, 21 min

Jurybegründung:

Die Jury hat sich nach intensiver Diskussion dafür entschieden, den diesjährigen Förderpreis Arbeitswelten der AK Salzburg an den Film Kunst und Überleben zu vergeben. Die junge Filmemacherin Zoe Borzi, Absolventin der HTL-Ortweinschule, porträtiert in ihrem Dokumentarfilm vier ungewöhnliche Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Katharina, Bexi, Lisa und Franz. Sie eint, dass sie sich als Künstlerinnen und Künstler verstehen und versuchen, sich mithilfe ihrer Passion am Leben zu halten – im idealistischen wie auch im ökonomischen Sinn. Alle befinden sich im Spannungsfeld, sich als Künstlerin/Künstler zu verwirklichen und der Kunst, davon auch zu leben. Sie haben ihren eigenen Weg eingeschlagen und ziehen das Publikum mit ihrer Leidenschaft für das, was sie tun, in ihren Bann.
Sowohl im Dialog als auch in der Bildsprache gelingt es der Regisseurin, die unterschiedlichen Personen filmisch einfühlsam zu porträtieren, so dass ein lebendiger Eindruck ihrer Phantasien und Gedanken ihrer ganz speziellen Lebens- und Arbeitswelten sich dem Zuseher erschließen.

Programm: