Ein Blick zurück, ins Jetzt und in die Zukunft. In diesem Cinema Next Special erzählen drei junge Filmemacherinnen vom Leben in der Stadt. Melanie Hollaus portraitiert in ihrem Dokumentarfilm Stalingrad die gleichnamige Innsbrucker Arbeitersiedlung, die ab den 1920er Jahren hauptsächlich für die ärmere Bevölkerung und für Kriegsheimkehrer errichtet wurde. Nach Außen hin spricht man bis heute von einem sozialen Brennpunkt, im Inneren aber von einem Ort der Nachbarschaftshilfe und des engen Zusammenhalts.
Wahres Wiener Lebensgefühl zeigt Franziska Pflaum in ihrem Kurzfilm Es ist wieder nichts passiert. Nach dem Nichtstun an der Donau hinein ins verrauchte Tschocherl und am Ende des Tages eine Käsekrainer zur Musik von Voodoo Jürgens.
Im experimentellen Kurzfilm Endstation Seestadt versucht Sophia Hörmann den neu errichteten Wiener Stadtteil choreografisch zu erforschen. Im sogenannten “Zwischen-” oder “Nicht-Ort” bewegen sich ihre ProtagonistInnen vergnügt zwischen Realität und surrealer Illusion und heben so die scheinbar isolierte Spannung der Baukomplexe mit ihrer schwebenden Leichtigkeit auf.
In Anwesenheit der Filmemacherinnen.
Eintritt frei!
Reservierung unter www.topkino.at empfohlen.
In der Top-Bar: urban music von publicsystembeatdepartment
Zum Einladen und Liken: Veranstaltung auf Facebook