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A subsequent fulfilment of a pre-historic wish

A subsequent fulfilment of a pre-historic wish

2015, 9 min, Johannes Gierlinger

A subsequent fulfilment of a pre-historic wish ist ein Film über den dubiosen Tod einer weiblichen Künstlerin. Ein namenloser Erzähler begibt sich auf die Spurensuche, schweift durch die fragmenthaften Sequenzen aus Ritualen, Schamanismus, Natur und Tod und findet nichts außer die Stücke einer zerbrochenen Erinnerung. Der Film nimmt Bezug auf Ana Mendieta und auf die Bedeutung von Tod, Flucht, Spiritualität, Zugehörigkeit sowie auf die politischen Gegebenheiten. Eine verbindende Spur, eine Zeitschleife, zwischen dem Tod einer Künstlerin und die Frage rund um Tod und Verlust innerhalb der historischen und gegenwärtigen politischen Verhältnissen. Das Lückenhafte als Verbindung zum rätselhaften unaufgeklärten Tod. Ein Film als Spurensuche. (Presseinfo)

„Three to four names. Ana. She always appears. On an island, a revolution. In nature, a myth. In film, a face. The sea within herself. Here, here and there. Death. It always turns up. Here, there. Life. Seldom does it come back to oneself.“ Eine weibliche Erzählstimme sinniert über An- und Abwesenheit, während die Kamera schwerelos einen von Bäumen gesäumten Weg entlangschwebt.

Angetrieben vom Werk und vom mysteriösen Tod der kubanischen Künstlerin Ana Mendieta reflektiert Johannes Gierlinger in reduzierten, substanziellen Bildern über Verlusterfahrung und Erinnerung, über das Verhältnis zwischen Natur, Kunst und Tod. Eine poetisch-schwermütige Suche nach den Spuren, die die Künstlerin hinterlassen hat – wenn auch nicht greifbar, vermag man ihre Präsenz in allen Bildern aufzuspüren. (Katalogtext Diagonale'16, mk)

Regie, Kamera, Schnitt, Produktion Johannes Gierlinger

Produktionassistentin Eva Sommer

Musik Broken Jokes

Narration Bronia Iwanczak

Sound Design Florian Kindlinger

DarstellerInnen Lilith Friedmann, Yusimi Moya Rodriguez, Frank Rottmann

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