Dirty Care
“Dirty Care” ist ein Essayfilm, aufgenommen aus der Ich-Perspektive. Durch Kampfsporttraining und Alltag folgen wir der Sicht der Protagonistin und einem Voiceover durch verschiedene Landschaften und Aufgaben. In einer öffentlichen Toilette, über den Dächern von Wien bei Sonnenaufgang, in einem Trailerpark und in verschneiter Landschaft wird angeleitet und geübt, wie man sich gegen einen körperlichen Angriff verteidigt. “Dirty Care” beschreibt die Anstrengungen, die nicht normativ auftretende Frauen im Patriarchat aufwenden müssen, um keiner Gewalt ausgesetzt zu sein oder dieser entgegentreten zu können. Dabei findet der Film Szenen von Empowerment, Intimität, Wehrhaftigkeit und Gemeinschaft.
Regie, Buch, Produktion, Kamera, Ton: Isa Schieche | Montage, Grafik: Sophia Hochedlinger | Sounddesign: Katharina Pichler | Voice Over: Helen Weber | Farbkorrektur: Susi Dollnig | 3D-Grafik, Animation: Tobias Schlorhaufer | Untertitel: Wortschatz Produktion, Stefania Schenk Vitale | Musik: Terz Nervosa, Sundl | DCP: Mirjam Bromundt
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