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La Chambre d’Ortolan

La Chambre d’Ortolan

2016, 20 min, Anna Mitterer, Philipp Hafner

LA CHAMBRE D'ORTOLAN beschäftigt sich mit den Umständen der Riten und Initiationen, welche die Repräsentations- und Distinktionsmechanismen einer Elite ausmachen. Es zeigt das letzte Mahl, das der alte Würdenträger als solches inszeniert, bei dem ihm ein Singvogel, der Ortolan, dessen Verzehr mit vielen Mythen behaftet ist, serviert wird. Der Mythos um François Mitterrands letztes Abendessen ist dabei der Ausgangspunkt für Reflektionen zum Thema Macht. Grundsätzlich ist es vor allem die Frage, wie Macht und Status in Relation zur Vergänglichkeit und der Zeit an sich funktionieren. Das minimal Gestische steht im Vordergrund, da das szenische Geschehen ohne jeden Dialog auskommt. Die klaustrophobische Situation der Kammer wird erst nach dem Ritual aufgelöst. Erst dann wird es für die Personen möglich, den Raum wieder zu verlassen. (Produktionsinformation)

Konzept/Regie/Schnitt/Austattung Anna Mitterer & Marcuse Hafner

Kamera Georg Weiss

Ton Theda Schifferdecker

Musik Sound Design Daniel Benedek

Mischung Werner Weitschacher

Licht Thomas Münster, Martin Nefe

Dolly/Grip Aram Baronian

Fokus Philip Topolsky

Steadicam Philipp Habenicht

Visual Effects Max Gurresch

Farbkorrektur Andreas Winter

Make Up Design Andreas Moravec

Food Design Stephanie Gourdet

Set Bau Coelestine Engels, Harry Haimböck

Datensicherung Sophie Frühling

DarstellerInnen Aleksandra Cwen, Joachim Bißmeier, Michael Schönborn, Bastian Wilplinger, Ragnar Kazunin, Vera Kozerchuck

Chanson Text Alexis Emanuely

Musik Daniel Benedek, interpetiert von Anne Bennent

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