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2018, 8 min, Luzia Johow

Monumentale Hallen, in denen sich Müllberge türmen. Im Echoraum bricht sich der Hall umherflatternder Tauben, bis sich ein Dröhnen über die Stille legt. Eine überdimensionierte Stahlkralle gräbt sich in Haufen aus Plastik und Metall, trägt ab, schichtet um, gibt sie dem Feuer anheim, bevor eine Maschine die verbrannten Brocken wieder ausspuckt. Mit imposanten Bildern und gewaltigem Sound eröffnet der Dokumentarfilm ungewöhnliche Einblicke in die Müllverbrennungsanlage Spittelau in Wien – den apokalyptischen Kosmos unter der golden-bunten Fassade. (Programmfolder on Tour Mai 2019)

Eine große Menge an Material ist in einer monumentalen Halle gestapelt. Tauben fliegen herum. Im Leblosen scheint Leben zu sein. Eine große Maschine greift sich die einzelnen Stücke und lässt sie ins Feuer fallen. In Wien wird Müll verarbeitet. Dieser kurze Dokumentarfilm folgt dem Weg des Mülls auf ungewöhnliche Weise und lässt das Publikum selbst entscheiden, wie es diese atemberaubenden Bilder beobachtet.

Regie/Schnitt Luzia Johow

Kamera Lydia Salner

Originalton Florian Bayer

Tonmischung/Sounddesign Matthias Ermert

Musik Clemens Niel

Kameraassistenz Matteo Sanders, Dmitrijs Fjodorovs

Farbkorrektur Raphael Dau

Koordination Müllverbrennungsanlage Georg Baresch

Drehort-Koordination Vienna Film Commission

Produktion Filmakademie Wien

mit Christian (Kranfahrer)

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