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FLUCHt.punkt

FLUCHt.punkt

2012, 8.30 min, Laura Linde

FLUCHt.punkt basiert auf einer Strichfassung des Textes „Undine geht“ von Ingeborg Bachmann und macht die Bewegung der Sprache mit der Kamera sichtbar. Text und Bildmaterial haben denselben Stellenwert und fügen sich ineinander zu einem Tanz der Sinne:

Mitten im (N)irgendwo einer Landschaft findet eine Begegnung statt. Eine, stellvertretend für alle in einem Leben. Diese Begegnung läuft in einem immer gleichen Muster ab, das schon lange durchschaut wurde, das sich trotzdem immer wieder wiederholt. Weil an seinem Anfang die Neugier und Hoffnung auf eine neue Variante steht – die nie stattfindet.

Der Film nähert sich dem Niemandsland, in dem Begegnung möglich wird. Alles kreist um die Möglichkeit der Erkenntnis des eigenen Musters. Man verflucht dieses Muster mit dem immer gleichen Ende und beginnt es doch immer wieder von vorne.

Deine Einsamkeit werde ich nie teilen, weil da die meine ist, von länger her noch lange hin – Ingeborg Bachmann.

Regie/Drehbuch/Darstellung Laura Linde

Kamera/Ton/Schnitt Thomas C. Tröger

Produktion Social Art Forms

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