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Waldheimat

Waldheimat

2018, 17 min, Elena Liv Felderer

Irgendwann war Romed mehr im Wald als zuhause. Dann wurde der Wald sein Zuhause – ein freies, bescheidenes (und bevorzugt nacktes) Dasein in Abgeschiedenheit, in das sich außer gelegentlichen Wanderern, wenigen Bekannten und der im Tal lebenden Ehefrau niemand verirrt. Elena Liv Felderer erzählt Romeds Geschichte aus multiplen Sichtweisen, lässt nicht nur ihn und die Ehefrau sprechen, sondern blickt auch selbst aus zwei Perspektiven auf den kauzigen Einsiedler – als Filmemacherin und als Enkelin. (Programmfolder on Tour Oktober 2019)

Der Winter ist kalt, wie jedes Jahr. Morgens huschen Rehe an der Hütte vorbei und nachts schaut der Fuchs, ob es was zu fressen gibt. Tagsüber gehört die Lichtung Romed, hier hackt er sein Holz und holt sich frisches Wasser vom Brunnen. In der Hütte ist es so warm, dass er oft die Tür für frische Luft offenstehen lässt. Für spontanen Besuch ist immer ein Bier eingekühlt.

Regie/Schnitt Elena Liv Felderer

Kamera Hannah Schwarzl, Nico Schrenk

Color Grading Nico Schrenk

Sounddesign Christoph Stötzer

Betreuung Jun.Prof. Jörn Hübner, Bauhaus-Universität Weimar

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